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Keylab Glastechnologie

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Philipp Rank besucht die AABC Europe 2024

Gruppenbild

Vom 14. bis 16. Mai 2024 besuchte Philipp Rank vom Keylab Glastechnologie die renommierte Batteriekonferenz AABC Europe  in Straßburg zusammen mit den Kollegen Wiebke Hagemeier, Tilo Held und Julius Küfner vom Lehrstuhl für Werkstoffverfahrenstechnik. Die Konferenz bot eine exzellente Plattform für den fachlichen Austausch mit führenden Experten aus Wissenschaft und Industrie über die neuesten Entwicklungen und Perspektiven im Bereich der Batterieforschung.

Die Entwicklung innovativer Separatorkonzepte zur Verbesserung der Batteriesicherheit stellt dabei weiterhin einen Schwerpunkt dar.

Philipp Rank präsentierte die neuesten Erkenntnisse zu Glas-Separatoren für Lithium-Ionen-Batterien:

Der Werkstoff Glas weist eine hohe thermische Stabilität auf und kann bei Verwendung als Separator die Sicherheit von Lithium-Ionen-Batterien verbessern. Die direkte Applizierung von Glaspartikeln als Separatorschicht auf Elektroden bietet hierbei einen denkbaren Ansatz. Diese sogenannten elektrodengestützten Separatoren können mittels Rakel- oder Sprühbeschichtung aufgebracht werden, wodurch je nach Methode nicht nur die Morphologie des Separators, sondern auch die Batterieperformance beeinflusst werden kann.

Die Schwerpunkte des Teams des LSWV lagen auf folgenden Forschungsgebieten:

  • Siliziumanoden für Lithium-Ionen-Batterien:Hier wurde ein innovatives Verfahren zur Sprühbeschichtung sowie die neuesten Ergebnisse zu Si-rGO-Dünnschichtelektroden und Si-C-Kompositelektroden vorgestellt, die das Potenzial haben, die Energiedichte und Lebensdauer von Lithium-Ionen-Batterien erheblich verbessern.
  • Anodenmaterialien für Natrium-Ionen-Batterien: Im Mittelpunkt stand hier das Kohlenstoffderivat reduziertes Graphitoxid (rGO), das durch hohe Energiedichte und ausgezeichnete Zyklenstabilität überzeugt. Besonders hervorzuheben ist dabei die Herstellung mittels Reaktivsprühtrocknung. Diese Methode besticht durch kurze Prozesszeiten sowie die Integration mehrerer Verfahrensschritte.

Poster_Philipp

Die Poster-Präsentationen stießen auf großes Interesse bei den Konferenzteilnehmern. Dieser Austausch mit internationalen Kollegen und Industrievertretern ist äußert hilfreich für die weitere Zusammenarbeit in diesem Forschungsbereich. Wir freuen uns darauf, die gewonnenen Erkenntnisse in künftige Forschungsarbeiten einfließen zu lassen und unseren Beitrag zur Weiterentwicklung der Batterietechnologie zu leisten.

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